Leitfragen der Konferenz „Baustelle: Zukunftsfeste Industrie“ sind: Mit welchen Rahmenbedingungen werden Energiewirtschaft, Bauwirtschaft, Chemieindustrie und Automobilindustrie zukunftsfest? Wie wird gute Beschäftigung gesichert? Wie können Daten und digitale Technologien die ökologische Transformation unterstützen? Wie wird Zukunftsfestigkeit finanziert und wer bekommt was? Was sind die wichtigsten Projekte und politischen Stellschrauben in den nächsten zehn Jahren?
Die Online-Konferenz ist unterteilt in drei „Bauabschnitte“, die am 27. Mai, sowie am 1. und 2. Juni 2021 stattfinden, jeweils von 16.00 – 18.30 Uhr. Beim ersten Bauabschnitt diskutieren Expert/innen aus Wirtschaftswissenschaft, Politik und Gewerkschaften über die großen Linien und Projekte der Transformation. Im zweiten und dritten Bauabschnitt nehmen wir vier Schlüsselindustrien in den Blick: Wir fragen danach, wie Energie- und Bauwirtschaft, Automobil- und Chemieindustrie zukunftsfest werden.
Donnerstag, 27. Mai, 16.00 – 18.30 Uhr Uhr (MESZ)
Bauabschnitt 1 – ökologisch – sozial – digital
Dienstag, 01. Juni, 16.00 – 18.30 Uhr Uhr (MESZ)
Bauabschnitt 2 – Energiewirtschaft und Bauwirtschaft
Mittwoch, 02. Juni, 16.00 – 18.30 Uhr Uhr (MESZ)
Bauabschnitt 3 – Automobilindustrie und Chemieindustrie
Eintritt frei
Prof. Dr. Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Professorin für Volkswirtschaftslehre, Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik, Leuphana Universität
Ralph Brinkhaus, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion (angefragt)
Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
Cem Özdemir, MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen
Dörte Schramm, Abteilungsleiterin Regierungs- und Politikbeziehungen, Robert Bosch GmbH
Digitalisierung und Ökologisierung treiben deutsche Schlüsselindustrien an, ihre Wertschöpfungsketten, Produkte und Geschäftsmodelle anzupassen und zu verändern. Der globale Wettbewerbsdruck auf Liefer- und Absatzmärkten ist enorm. Zudem fordert die Corona-Pandemie die gesamte Gesellschaft heraus. Mehr denn je sind tragfähige Konzepte gefragt, die industrielle Wertschöpfung und gesellschaftlichen Wohlstand mit ökologischer Nachhaltigkeit verbinden.
Auf der Konferenz „Baustelle: Zukunftsfeste Industrie“ diskutieren Fachleute aus Unternehmen, Politik, Gewerkschaften, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, wie zentrale Industriebereiche ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig werden. Es geht darum, einen politischen Weg dafür zu finden, der möglichst gemeinsam beschritten werden kann.
Die drei Teile der Konferenz können separat besucht werden.
Donnerstag, 27. Mai, Bauabschnitt 1
ökologisch – sozial – digital
Dienstag, 01. Juni,
Bauabschnitt 2
Energiewirtschaft und Bauwirtschaft
Mittwoch, 02. Juni,
Bauabschnitt 3
Automobilindustrie und Chemieindustrie
Quelle Text & Bild: www.boell.de